Ob als Geschenk für das Brautpaar oder zur Unterhaltung der Gäste – die Hochzeitszeitung ist so beliebt wie nie und wird immer häufiger als persönliches Geschenk an das Ehepaar von den Freunden oder Verwandten gestaltet. Weil hierbei schnell ein Dutzend oder mehr Seiten zusammenkommen, ist jedoch eine gute Planung gefragt. Nur so artet die Arbeit an einer Zeitung zur Hochzeit am Ende nicht in Stress aus, sondern ist für alle Beteiligten ein großer Spaß.
Der Zeitplan
Ein erster Schritt bei der Planung einer Hochzeitszeitung ist der Zeitplan. In ihm wird festgelegt, zu welchem Zeitpunkt die Zeitung fertig sein soll und welche Arbeitsschritte bis dahin in welchem zeitlichen Rahmen erledigt werden sollten. Je früher man mit der Arbeit beginnt, desto mehr Zeit bleibt für den Feinschliff am Ende. Daher ist es ideal, schon drei Monate vor der Hochzeitfeier mit der Hochzeitszeitung zu beginnen. Zwei Monate lang kann dann das Material gesammelt und an den einzelnen Seiten gearbeitet werden. Einen Monat vor der Hochzeit sollten die Arbeiten abgeschlossen sein. Jetzt beginnt die Endkontrolle auf Fehler und fehlende Inhalte. Dabei kann die Vorlage korrigiert und gegebenenfalls noch erweitert werden. Zwei Wochen vor dem Hochzeitstermin wird die Zeitung vervielfältigt, was in der Regel per Druck geschieht. Danach können alle Exemplare verpackt und am Tag der Feier mitgenommen werden.
Zeitfenster für die wichtigsten Arbeitsschritte
Das Team
In einem Team arbeitet es sich deutlich leichter und schneller. Wer eine Hochzeitszeitung gestalten möchte, der sucht sich daher Verbündete, die ihn unterstützen. Ein Redaktionsteam ist besonders effizient, wenn es aus drei bis fünf Personen besteht. Eine Person sollte Redaktionschef sein und sich vorwiegend um die organisatorischen und planerischen Arbeiten kümmern. Eine weitere Person übernimmt alle grafischen Arbeiten, wie das Design, das Aufbereiten der Fotos und Sammeln von Grafiken. Ein bis drei weitere Personen bilden das Schreibteam. Sie verfassen die textlichen Inhalte, übernehmen die Recherche im sozialen Umfeld der Brautleute und tragen alle Inhalte zusammen. Werden die Aufgaben schon zu Beginn klar verteilt, dann ist das Arbeiten an einer Hochzeitszeitung im Team deutlich effizienter, als wenn eine Person diese Arbeiten alleine übernimmt.
Teammitglieder auf einen Blick:
Die Aufgabenverteilung
Für ein gutes Gelingen einer Hochzeitszeitung ist es optimal, wenn alle anfallenden Aufgaben notiert und einzelnen Teammitgliedern zugeteilt werden. Dadurch werden Überschneidungen und doppelte Inhalte vermieden. Um eine solche To-do-Liste zu erstellen, muss schon im Vorfeld der Inhalt der Hochzeitszeitung grob geplant werden. Die Reihenfolge der Inhalte ist dabei zunächst unwichtig. Eine Seite in der Zeitung zur Hochzeit sollte bestenfalls von einem Redakteur gestaltet sein. Das sorgt für einen einheitlichen Schreibstil und aufeinander abgestimmte Inhalte. Bei regelmäßigen Redaktionstreffen können die Inhalte dann miteinander besprochen werden.
Quellen:
http://www.diehochzeitsdrucker.de/hochzeitszeitung/hochzeitszeitung-planung
http://www.gofeminin.de/hochzeitsplanung/hochzeitszeitung-d40351c491905
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